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  • Mein Gott, dass war gestern wieder spät,
    dabei ging ich zuerst nach Haus.
    Noch nicht mal 12, aufstehen ist ungesund,
    ich halt' das grelle Licht nicht aus.
    Oh Gott, wer räumt dieses Chaos auf?
    Kaum dass man noch was finden kann.
    Fur eine Hausfrau hört die Arbeit niemals auf,
    am besten ich fang gar nicht erst an.
    Denn da mein Mann ein Künstler ist,
    muss ich ihn inspirieren.
    Und wenn es draussen dunkel wird,
    muss ich mich wieder amüsieren.
    Irgendwo wird immer getanzt
    und es ware doch zu schad
    einen Spass zu versäumen.
    Ich leb gern', ich gebe gern',
    ich schweb gern auf Träumen,
    mit Champagner im Blut
    und einer Rose aus Papier im Haar
    Ich war schon als Kind sehr bescheiden
    ich hab mich nie nach vorne gedrängt.
    Ich wollte nicht ins Rampenlicht.
    Denn das lernen und üben
    das hätt' mich zu sehr angestrengt
    und Anstrengung bekommt mir nicht.
    Meine Mutter meinte ich lande mal im Armenhaus,
    drauf' sagte ich ihr, dass ist mir egal.
    Vater prophezeite meine Zukunft sehe dunkel aus,
    ich sagte, die Zukunft kann mich mal.
    Meine Schwester behauptet ich sei wie sie,
    ungewöhnlich, begabt und gescheit.
    Ich könnte auf Opernbühnen im Beifall stehen,
    doch dazu fehlt mir leider die Zeit.
    Irgendwo wird immer getanzt
    und es wäre doch zu dumm
    auf ein Glück zu verzichten.
    Ich geb gern ich schweb gern
    erleb gern Geschichten
    mit Champagner im Glas
    und einer Rose aus Papier…
    Und sollte mein Mann, was Gott verhuten mag,
    eines Tages nicht mehr sein,
    dann trauere ich um ihn auf meine Art
    glaub bloss nicht, dass ich am Grab steh' und wein.
    Irgendwo wird immer getanzt
    und es ware doch zu schad
    einen Spass zu versäumen.
    Ich leb gern', ich gebe gern',
    ich schweb gern auf Träumen,
    mit Champagner im Blut
    und einer Rose aus Papier im Haar
    Es ware doch schad einen Spass zu versäumen…
    Was immer auch ist oder was!
  • [00:26.00]Mein Gott, dass war gestern wieder spät,
    [00:30.96]dabei ging ich zuerst nach Haus.
    [00:37.75]Noch nicht mal 12, aufstehen ist ungesund,
    [00:43.00]ich halt' das grelle Licht nicht aus.
    [00:50.14]Oh Gott, wer räumt dieses Chaos auf?
    [00:54.90]Kaum dass man noch was finden kann.
    [01:01.84]Fur eine Hausfrau hört die Arbeit niemals auf,
    [01:06.75]am besten ich fang gar nicht erst an.
    [01:12.62]Denn da mein Mann ein Künstler ist,
    [01:18.14]muss ich ihn inspirieren.
    [01:24.12]Und wenn es draussen dunkel wird,
    [01:28.88]muss ich mich wieder amüsieren.
    [01:36.94]Irgendwo wird immer getanzt
    [01:41.65]und es ware doch zu schad
    [01:44.44]einen Spass zu versäumen.
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    [01:50.56]ich schweb gern auf Träumen,
    [01:53.69]mit Champagner im Blut
    [01:55.87]und einer Rose aus Papier im Haar
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    [02:06.05]ich hab mich nie nach vorne gedrängt.
    [02:09.04]Ich wollte nicht ins Rampenlicht.
    [02:14.05]Denn das lernen und üben
    [02:15.16]das hätt' mich zu sehr angestrengt
    [02:18.10]und Anstrengung bekommt mir nicht.
    [02:23.57]Meine Mutter meinte ich lande mal im Armenhaus,
    [02:27.87]drauf' sagte ich ihr, dass ist mir egal.
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    [03:04.22]und es wäre doch zu dumm
    [03:06.52]auf ein Glück zu verzichten.
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    [03:13.35]mit Champagner im Glas
    [03:15.33]und einer Rose aus Papier…
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    [04:12.11]Was immer auch ist oder was!