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  • Colloredo: So der Vater lässt seinen Sohn nicht nach Wien reisen.
    Ich hoffe Graf Arco, Sie haben ihn mitgezählt,
    dass ich es befehle.
    Graf Arco: Selbstverständlich, Euer Gnaden.
    Obwohl, wenn Sie die Bemerkung erlauben,
    es ist ein Wagnis.
    Wolfgang Mozart weiß sich nicht zu benehmen.
    Colloredo: Aber er ist ein guter Musiker, Graf Arco.
    Graf Arco: Der bayerische Kurfürst ist Seiner Durchlaucht
    außerordentlich dankbar,
    dass Sie ihm Mozart ausgeliehen haben.
    Colloredo: Also hat er sich bewert.
    Graf Arco: Seine Oper war ein glänzender Erfolg.
    Der Kurfürst war begeistet.
    Colloredo:
    Ich hoffe er hielt sich an sein Versprechen
    Den Musikus gut zu bewachen
    und hat nicht versucht, ihn mit Lob zu bestechen
    oder ihm Avancen zu machen...
    Graf Arco: Der Kurfürst gibt Mozart immer die gleiche Antwort:
    Keine Vacatur frei!
    Colloredo: Wann wird Mozart in Wien sien?
    Graf Arco: Ich habe ihn aufgefordet,
    sich sofort auf die Reise zu machen.
    Colloredo: Die Wiener werden sich wundern,
    was für Musikanten wir in Salzburg haben!
    Graf Arco: Ich hoffe nur, er macht nicht wieder Ärger.
    Colloredo:
    Wien wird mich um ihn beneiden
    und ich werde dann und wann
    mich am Wiener Staunen weiden
    wenn ich vorführ, was er kann...
    Graf Arco: Arrêtez.
    Mozart ist ein schlechter Diener, Durchlaucht.
    Wenn er Erfolg hat in Wien, würde es ihn zu Kopf steigen.
    Er darf keine Gelegenheit haben,
    sich um eine neue Anstellung zu bewerben.
    Ich werde jedem sagen,
    dass Sie es als ein persönlicher Affront betrachen,
    wenn ihn jemand ab wird.
    Niemand wird es sich mit Ihnen verdarben wegen eines Musikanten.
    Ich habe Mozart vorsorglich in Ihrer Wiener Residenz einquartiert,
    dort habe ich immer ein Auge auf ihn.
    Einsperren kann ich ihn freilich nicht.
    Er wird in die Weinhäuser gehn und in den Prater...
    Colloredo: Das verbiete ich!
    Keine Weinhäuser!
    Und schon gar nicht in den Prater!
    Auf gar keinen Fall in den Prater!
    Mir ist er anvertraut von Gott, dem Herrn.
    Ich sorg dafür, dass er sich fügt
    und kuscht vor meinem Blick.
    Nie darf es sein, dass die Vernunft
    die diese Welt erhellen soll,
    besiegt wird vom Zauber der Musik.
  • [00:05.65]Colloredo: So der Vater lässt seinen Sohn nicht nach Wien reisen.
    [00:09.20]Ich hoffe Graf Arco, Sie haben ihn mitgezählt,
    [00:11.90]dass ich es befehle.
    [00:13.40]Graf Arco: Selbstverständlich, Euer Gnaden.
    [00:15.35]Obwohl, wenn Sie die Bemerkung erlauben,
    [00:18.40]es ist ein Wagnis.
    [00:19.60]Wolfgang Mozart weiß sich nicht zu benehmen.
    [00:22.10]Colloredo: Aber er ist ein guter Musiker, Graf Arco.
    [00:24.50]Graf Arco: Der bayerische Kurfürst ist Seiner Durchlaucht
    [00:27.36]außerordentlich dankbar,
    [00:28.70]dass Sie ihm Mozart ausgeliehen haben.
    [00:30.20]Colloredo: Also hat er sich bewert.
    [00:31.30]Graf Arco: Seine Oper war ein glänzender Erfolg.
    [00:33.50]Der Kurfürst war begeistet.
    [00:37.45]Colloredo:
    [00:38.45]Ich hoffe er hielt sich an sein Versprechen
    [00:41.45]Den Musikus gut zu bewachen
    [00:44.20]und hat nicht versucht, ihn mit Lob zu bestechen
    [00:47.40]oder ihm Avancen zu machen...
    [00:50.10]Graf Arco: Der Kurfürst gibt Mozart immer die gleiche Antwort:
    [00:54.35]Keine Vacatur frei!
    [01:03.11]Colloredo: Wann wird Mozart in Wien sien?
    [01:05.10]Graf Arco: Ich habe ihn aufgefordet,
    [01:06.25]sich sofort auf die Reise zu machen.
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    [01:10.36]was für Musikanten wir in Salzburg haben!
    [01:14.01]Graf Arco: Ich hoffe nur, er macht nicht wieder Ärger.
    [01:19.60]Colloredo:
    [01:20.55]Wien wird mich um ihn beneiden
    [01:23.20]und ich werde dann und wann
    [01:26.00]mich am Wiener Staunen weiden
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    [01:33.50]Graf Arco: Arrêtez.
    [01:45.00]Mozart ist ein schlechter Diener, Durchlaucht.
    [01:49.70]Wenn er Erfolg hat in Wien, würde es ihn zu Kopf steigen.
    [01:53.20]Er darf keine Gelegenheit haben,
    [01:54.90]sich um eine neue Anstellung zu bewerben.
    [01:57.50]Ich werde jedem sagen,
    [01:59.15]dass Sie es als ein persönlicher Affront betrachen,
    [02:01.80]wenn ihn jemand ab wird.
    [02:04.09]Niemand wird es sich mit Ihnen verdarben wegen eines Musikanten.
    [02:07.65]Ich habe Mozart vorsorglich in Ihrer Wiener Residenz einquartiert,
    [02:12.55]dort habe ich immer ein Auge auf ihn.
    [02:15.30]Einsperren kann ich ihn freilich nicht.
    [02:17.50]Er wird in die Weinhäuser gehn und in den Prater...
    [02:20.60]Colloredo: Das verbiete ich!
    [02:22.08]Keine Weinhäuser!
    [02:23.40]Und schon gar nicht in den Prater!
    [02:25.80]Auf gar keinen Fall in den Prater!
    [02:30.63]Mir ist er anvertraut von Gott, dem Herrn.
    [02:36.35]Ich sorg dafür, dass er sich fügt
    [02:39.41]und kuscht vor meinem Blick.
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    [02:46.80]die diese Welt erhellen soll,
    [02:49.80]besiegt wird vom Zauber der Musik.