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Einerley

Allgebraeu专辑

  • 作词 : Malte Hoyer
    作曲 : Carolin Faehrmann, Malte Hoyer
    Eins, zwei, drei, vier!
    Nicht lang her, nicht lang her, daß ich in der Schänke saß
    Meinen Leib mit Bier ausspülte einen fetten Schinken fraß
    Als sich denn, als sich denn an meinen Tisch ein Pfaffe ließ
    Mich voll eitler Wehmut mit dem Wanderstecken stieß
    Und sprach, ich armer Sünder hätt den rechten Pfad verlor'n
    Ich sprach, nen rechten Pfad gab's, nie als Spielmann ich gebor'n
    Was kümmern mich die Engelschöre
    Was das Geschwätz vom Paradies
    Wenn ich der Brüder Singsang höre
    Wenn ich das Leben mir begieß
    Der Himmel ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
    Auch kann er nicht viel schöner sein als meine Stammtaverne
    Also denn, also denn sprach der dreiste Pfaffe fort
    Diese Schänke wär ein Sündenpfuhl, ein wahrer Lasterort
    Ich sollt gehen, ich sollt gehen, und mein Seelenheil mir wahr'n
    Würd' ich zu lang verweilen, würd ich nicht zum Himmel fahr'n
    Und sprach, wär ich ein frommer Mann, würd' all mein Wünschen wahr
    Ich sprach, was soll ich wünschen, Wein und Weib sind doch schon da
    Was kümmern mich die Engelschöre
    Was das Geschwätz vom Paradies
    Wenn ich der Brüder Singsang höre
    Wenn ich das Leben mir begieß
    Der Himmel ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
    Auch kann er nicht viel schöner sein als meine Stammtaverne
    All die Weil, all die Weil suchte er mich zu bekehr'n
    Und ich tat in seinem Angesicht so manchen Becher leer'n
    Bis er denn, bis er denn schließlich irgendwann erkannt
    Das er in mir nun wahrlich keinen Glaubensbruder fand
    Und sprach, er wäre sehr verstört, würd beten nun für mich
    Ich sprach, ja mach das mal, ich trink den nächsten Krug auf dich
    Was kümmern mich die Engelschöre
    Was das Geschwätz vom Paradies
    Wenn ich der Brüder Singsang höre
    Wenn ich das Leben mir begieß
    Der Himmel ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
    Auch kann er nicht viel schöner sein als meine Stammtaverne
    Als mit mir dann der Morgen brach, und ich hart auf den Dielen lag
    Und mir ein wohlvertrauter Schmerz im allzu dumpfen Schädel stach
    Stand aufmal der Pfaff vor mir und sah mich zornig an
    Und sprach, das ich der Hölle wohl nicht mehr entrinnen kann
    Was kümmert mich die Höllenbrut
    Was das Geschwätz von großer Qual
    Wenn ich hier lieg' im Schankhaussud
    Wenn ich voll Schmerz die Zeche zahl'
    Die Hölle ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
    Auch kann sie nicht viel schlimmer sein als meine Stammtaverne
  • [00:00.000] 作词 : Malte Hoyer
    [00:00.000] 作曲 : Carolin Faehrmann, Malte Hoyer
    [00:00.00]Eins, zwei, drei, vier!
    [00:15.00]Nicht lang her, nicht lang her, daß ich in der Schänke saß
    [00:18.00]Meinen Leib mit Bier ausspülte einen fetten Schinken fraß
    [00:21.00]Als sich denn, als sich denn an meinen Tisch ein Pfaffe ließ
    [00:23.00]Mich voll eitler Wehmut mit dem Wanderstecken stieß
    [00:26.00]Und sprach, ich armer Sünder hätt den rechten Pfad verlor'n
    [00:30.00]Ich sprach, nen rechten Pfad gab's, nie als Spielmann ich gebor'n
    [00:36.00]Was kümmern mich die Engelschöre
    [00:39.00]Was das Geschwätz vom Paradies
    [00:42.00]Wenn ich der Brüder Singsang höre
    [00:45.00]Wenn ich das Leben mir begieß
    [00:48.00]Der Himmel ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
    [00:55.00]Auch kann er nicht viel schöner sein als meine Stammtaverne
    [01:19.00]Also denn, also denn sprach der dreiste Pfaffe fort
    [01:22.00]Diese Schänke wär ein Sündenpfuhl, ein wahrer Lasterort
    [01:24.00]Ich sollt gehen, ich sollt gehen, und mein Seelenheil mir wahr'n
    [01:27.00]Würd' ich zu lang verweilen, würd ich nicht zum Himmel fahr'n
    [01:30.00]Und sprach, wär ich ein frommer Mann, würd' all mein Wünschen wahr
    [01:34.00]Ich sprach, was soll ich wünschen, Wein und Weib sind doch schon da
    [01:40.00]Was kümmern mich die Engelschöre
    [01:43.00]Was das Geschwätz vom Paradies
    [01:46.00]Wenn ich der Brüder Singsang höre
    [01:49.00]Wenn ich das Leben mir begieß
    [01:52.00]Der Himmel ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
    [01:59.00]Auch kann er nicht viel schöner sein als meine Stammtaverne
    [02:23.00]All die Weil, all die Weil suchte er mich zu bekehr'n
    [02:26.00]Und ich tat in seinem Angesicht so manchen Becher leer'n
    [02:29.00]Bis er denn, bis er denn schließlich irgendwann erkannt
    [02:32.00]Das er in mir nun wahrlich keinen Glaubensbruder fand
    [02:35.00]Und sprach, er wäre sehr verstört, würd beten nun für mich
    [02:39.00]Ich sprach, ja mach das mal, ich trink den nächsten Krug auf dich
    [02:45.00]Was kümmern mich die Engelschöre
    [02:48.00]Was das Geschwätz vom Paradies
    [02:51.00]Wenn ich der Brüder Singsang höre
    [02:54.00]Wenn ich das Leben mir begieß
    [02:57.00]Der Himmel ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
    [03:04.00]Auch kann er nicht viel schöner sein als meine Stammtaverne
    [03:28.00]Als mit mir dann der Morgen brach, und ich hart auf den Dielen lag
    [03:40.00]Und mir ein wohlvertrauter Schmerz im allzu dumpfen Schädel stach
    [03:50.00]Stand aufmal der Pfaff vor mir und sah mich zornig an
    [03:59.00]Und sprach, das ich der Hölle wohl nicht mehr entrinnen kann
    [04:09.00]Was kümmert mich die Höllenbrut
    [04:12.00]Was das Geschwätz von großer Qual
    [04:15.00]Wenn ich hier lieg' im Schankhaussud
    [04:17.00]Wenn ich voll Schmerz die Zeche zahl'
    [04:20.00]Die Hölle ist mir einerlei und liegt in großer Ferne
    [04:26.00]Auch kann sie nicht viel schlimmer sein als meine Stammtaverne