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  • Phantom: Nur hinab, wie so oft in mein Verlies der Nacht,
    wo Verzweiflung mich eingekerkert hält.
    Tief hinab, in die Hölle meiner Pein.
    Was, glaubst du, hat mich her verbannt,
    wo kein Trost ist und kein Tag,
    keine Sünde, keine Schuld,
    nur die grauenvolle Fratze, die ich trag'?
    Chor: Spürt diese Mörder auf!
    Er darf nicht flieh'n.
    Spürt diese Mörder auf!
    Er darf nicht flieh'n.
    Phantom: Jeder hetzt mich wie ein Tier.
    Jeder lässt nur Abscheu seh'n.
    Niemand spricht als Mensch zu mir.
    Niemand will mein Leid versteh'n.
    Christine! Warum?
    Warum?
    Mme Giry: Die Hand muss in Augenhöhe sein.
    Raoul: In Augenhöhe sein.
    Chor 1: Die Hand muss in Augenhöhe sein.
    Chor 2: Die Hand muss in Augenhöhe sein.
    Christine: Ist dein Durst gestillt?
    Schweigt nun deine Gier nach Blut?
    Und stillst du nun an mir deine Gier nach Fleisch?
    Phantom: Das selbe Geschick, das mich morden gelehrt,
    hat mir auch die Freuden des Fleisches verwehrt.
    Die Pest dieser Fratze zersört unser Glück.
    Verflucht, versteckt, der eig'nen Mutter Klage.
    Schon sie gab mir die Maske, die ich trage.
    Mitleid hilft mir nicht.
    Schau dem Schicksal ins Gesicht
    Sag! Erträgst du diesen Mann?
    Sieh mich doch an!
    Christine: Ich fürcht' mich nicht
    vor dem nackten Spukgesicht.
    Mich schreckt der Hass,
    der aus deiner Seele spricht.
    Phantom: Wart! Ich glaub, mein Schatz, da kommt ein Gast!
    Welch... Christine: Raoul!
    Phantom: ...hoher Besuch!
    Besser kann es gar nicht sein.
    Ich hab' so gehofft, Sie kämen her.
    Mein Wunsch hat sich erfüllt.
    Also treten Sie herein!
    Christine: Lass mich geh'n.
    Raoul: Lass sie!
    Gib ihr die Freiheit!
    Entlass sie!
    Lass sie nicht leiden!
    Phantom: Wozu sich dein Geliebter versteigt!
    Christine: Raoul, es ist sinnlos.
    ]Raoul: Ich lieb' sie.
    Sagt dir das gar nichts?
    Ich lieb' sie.
    Hast du kein Mitleid?
    Phantom: Auch mir hat niemand Mitleid gezeigt.
    Raoul: Christine, Christine!
    Lass mich zu ihr!
    Phantom: Nur herein, hier.
    Monsieur, Sie sind willkommen.
    Ihre Liebste wer' ich schonen.
    Ich lass' sie ganz in Ruh'.
    Denn der Sünder bist du.
    Komm mit schnellen Pferden her.
    Achtung, die Hand muss in Augenhöhe sein.
    Dich rettet gar nichts mehr,
    vielleicht nur noch Christine.
    Bleib bei mir, leb mit mir.
    Deine Liebe kauft ihn frei.
    Verschmähst du mich, dann heißt es, dass dein Liebster stirbt.
    Dies ist die Wahl.
    Darum gibt es jetzt kein Zurück!
    Christine: Ich hatte Mitgefühl, es ist verblasst.
    Mein Herz weint nun, weil es dich hasst.
    Raoul: Christine, vergib mir und verzeih mir.
    Glaub mir, ich will doch nur, dass du verschont wirst.
    Christine: Adieu, gefall'ner Engel, falscher Freund!
    Denn Stück für Stück zerfällt mein Kinderglaube. Phantom: Zu spät, zurückzugeh'n. Zu spät zu weinen und zu wimmern.
    Raoul: Sag, du liebst ihn... Phantom: Nun gibt die Hoffnung auf.
    Raoul:...und ich leb' als Toter. Phantom: Dir bleibt kein Ausweg.
    Phantom : Was immer du auch tust, Raoul: Denn auch was du tust,
    Phantom: du schadest dir. Raoul: er shadet dir.
    Phatom: Wenn du nicht schwörst, mir treu zu sein,
    heißt das, dass er zur Hölle fährt.
    Raoul: Was kann ein solcher Schwur dir wert sein?
    Phantom: Nein, jetzt gibt es kein Zurück. Christine: Engel der Muse... Raoul: Ich fleh' dich an, Christine, sag nein
    Christine: Was verlangst du? Phantom: Durchbrich die Schranken, Raoul: Wirf dein Leben nicht fort! Befrei dich!
    Phantom: Sein Schicksal hängt an dir. Nun mach dein Glück! Christine: Komm zu Vernunft, Engel! Raoul: Ich sterb', und du wirst leben.
    Phantom: Und jetzt gibt es kein Zurück. Christine: Engel der Muse, es zerreißt mich.
    Ich habe dir blindlings vertraut.
    Phantom: Du stapazierst meine Geduld.
    Du musst dich entscheiden.
    Christine: Finsteres, hilfloses Wesen,
    was für ein Leben führst du?
    Glaub mir, du bist nicht alleine.
    Das lass' ich nicht zu.
    Mob A: Spürt diesen Mörder auf!
    Er darf nicht flieh'n. Phantom: Nimm sie, vergesst mich und alles, was war.
    Mob B: Erschlagt das Untier, das mordende Vieh.
    Mob A: Lasst diese Bestie nicht straflos zieh'n. Phantom: Lasst mich allein! Vergesst, was geschah.
    Geht jetzt, eh sie euch finden! Mob B: Rache für Piangi! Rache für Buquet!
    Phantom: Nehmt das Boot, und erzählt keinem von mir...
    Mob A: Er hat und lange genarrt. Nun sind wir schlau. Phantom: ... vom Engel der Nacht und seinem Revier!
    MobB: Der Unhold darf uns nicht entgeh'n.
    Phantom: Geht fort ... lasst mich allein hier!
    Phantom: Maskenball.
    Kunterbunter Mummenschanz.
    Maskenball!
    Niemand ist der, für den ihn and're halten.
    Christine, ich lieb' dich.
    Christine: Teil mit mir von nun an jede Stunde.
    Raoul: Geh von nun an keinen Schritt allein.
    Christine: Dein Zärtlichkeit heilt jede Wunde.
    Phantom: Du hast Licht in meine Welt gebracht.
    So stirbt mein Lied und die Musik der Nacht!
  • [00:00.300]Phantom: Nur hinab, wie so oft in mein Verlies der Nacht,
    [00:06.000]wo Verzweiflung mich eingekerkert hält.
    [00:12.000]Tief hinab, in die Hölle meiner Pein.
    [00:24.000]Was, glaubst du, hat mich her verbannt,
    [00:26.000]wo kein Trost ist und kein Tag,
    [00:28.000]keine Sünde, keine Schuld,
    [00:30.000]nur die grauenvolle Fratze, die ich trag'?
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    [00:36.000]Er darf nicht flieh'n.
    [00:37.000]Spürt diese Mörder auf!
    [00:39.000]Er darf nicht flieh'n.
    [00:40.000]Phantom: Jeder hetzt mich wie ein Tier.
    [00:42.000]Jeder lässt nur Abscheu seh'n.
    [00:44.000]Niemand spricht als Mensch zu mir.
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    [00:48.000]Christine! Warum?
    [00:54.000]Warum?
    [01:00.000]Mme Giry: Die Hand muss in Augenhöhe sein.
    [01:03.000]Raoul: In Augenhöhe sein.
    [01:05.000]Chor 1: Die Hand muss in Augenhöhe sein.
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    [01:37.000]hat mir auch die Freuden des Fleisches verwehrt.
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    [03:01.998]Phantom: ...hoher Besuch!
    [03:03.998]Besser kann es gar nicht sein.
    [03:06.998]Ich hab' so gehofft, Sie kämen her.
    [03:11.998]Mein Wunsch hat sich erfüllt.
    [03:13.998]Also treten Sie herein!
    [03:14.998]Christine: Lass mich geh'n.
    [03:16.998]Raoul: Lass sie!
    [03:17.998]Gib ihr die Freiheit!
    [03:19.998]Entlass sie!
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    [03:21.998]Phantom: Wozu sich dein Geliebter versteigt!
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    [03:24.998]]Raoul: Ich lieb' sie.
    [03:25.998]Sagt dir das gar nichts?
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    [03:35.998]Phantom: Nur herein, hier.
    [03:41.998]Monsieur, Sie sind willkommen.
    [03:45.998]Ihre Liebste wer' ich schonen.
    [03:51.998]Ich lass' sie ganz in Ruh'.
    [03:55.998]Denn der Sünder bist du.
    [04:01.998]Komm mit schnellen Pferden her.
    [04:04.998]Achtung, die Hand muss in Augenhöhe sein.
    [04:07.998]Dich rettet gar nichts mehr,
    [04:09.998]vielleicht nur noch Christine.
    [04:12.998]Bleib bei mir, leb mit mir.
    [04:15.998]Deine Liebe kauft ihn frei.
    [04:18.999]Verschmähst du mich, dann heißt es, dass dein Liebster stirbt.
    [04:21.999]Dies ist die Wahl.
    [04:23.999]Darum gibt es jetzt kein Zurück!
    [04:32.999]Christine: Ich hatte Mitgefühl, es ist verblasst.
    [04:40.999]Mein Herz weint nun, weil es dich hasst.
    [04:49.999]Raoul: Christine, vergib mir und verzeih mir.
    [04:54.999]Glaub mir, ich will doch nur, dass du verschont wirst.
    [04:55.999]Christine: Adieu, gefall'ner Engel, falscher Freund!
    [05:01.999]Denn Stück für Stück zerfällt mein Kinderglaube. Phantom: Zu spät, zurückzugeh'n. Zu spät zu weinen und zu wimmern.
    [05:05.999]Raoul: Sag, du liebst ihn... Phantom: Nun gibt die Hoffnung auf.
    [05:08.999]Raoul:...und ich leb' als Toter. Phantom: Dir bleibt kein Ausweg.
    [05:13.999]Phantom : Was immer du auch tust, Raoul: Denn auch was du tust,
    [05:17.999]Phantom: du schadest dir. Raoul: er shadet dir.
    [05:20.999]Phatom: Wenn du nicht schwörst, mir treu zu sein,
    [05:25.999]heißt das, dass er zur Hölle fährt.
    [05:28.999]Raoul: Was kann ein solcher Schwur dir wert sein?
    [05:37.999]Phantom: Nein, jetzt gibt es kein Zurück. Christine: Engel der Muse... Raoul: Ich fleh' dich an, Christine, sag nein
    [05:43.999]Christine: Was verlangst du? Phantom: Durchbrich die Schranken, Raoul: Wirf dein Leben nicht fort! Befrei dich!
    [05:46.999]Phantom: Sein Schicksal hängt an dir. Nun mach dein Glück! Christine: Komm zu Vernunft, Engel! Raoul: Ich sterb', und du wirst leben.
    [05:56.999]Phantom: Und jetzt gibt es kein Zurück. Christine: Engel der Muse, es zerreißt mich.
    [06:12.999]Ich habe dir blindlings vertraut.
    [06:15.999]Phantom: Du stapazierst meine Geduld.
    [06:18.999]Du musst dich entscheiden.
    [06:31.999]Christine: Finsteres, hilfloses Wesen,
    [06:38.999]was für ein Leben führst du?
    [06:44.999]Glaub mir, du bist nicht alleine.
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    [07:49.999]Mob A: Spürt diesen Mörder auf!
    [07:52.999]Er darf nicht flieh'n. Phantom: Nimm sie, vergesst mich und alles, was war.
    [07:55.999]Mob B: Erschlagt das Untier, das mordende Vieh.
    [07:57.999]Mob A: Lasst diese Bestie nicht straflos zieh'n. Phantom: Lasst mich allein! Vergesst, was geschah.
    [08:03.999]Geht jetzt, eh sie euch finden! Mob B: Rache für Piangi! Rache für Buquet!
    [08:06.999]Phantom: Nehmt das Boot, und erzählt keinem von mir...
    [08:11.999]Mob A: Er hat und lange genarrt. Nun sind wir schlau. Phantom: ... vom Engel der Nacht und seinem Revier!
    [08:16.999]MobB: Der Unhold darf uns nicht entgeh'n.
    [08:21.999]Phantom: Geht fort ... lasst mich allein hier!
    [08:51.000]Phantom: Maskenball.
    [08:55.000]Kunterbunter Mummenschanz.
    [08:58.000]Maskenball!
    [09:00.000]Niemand ist der, für den ihn and're halten.
    [09:17.000]Christine, ich lieb' dich.
    [10:18.000]Christine: Teil mit mir von nun an jede Stunde.
    [10:29.000]Raoul: Geh von nun an keinen Schritt allein.
    [10:39.000]Christine: Dein Zärtlichkeit heilt jede Wunde.
    [10:51.000]Phantom: Du hast Licht in meine Welt gebracht.
    [10:59.000]So stirbt mein Lied und die Musik der Nacht!