Mir graust es, wenn ich sein Antlitz sehe Der Mond zeigt mir meine eigne Gestalt.
Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen, In diesem Hause wohnte mein Schatz; Sie hat schon langst die Stadt verlassen, Doch steht noch das Haus auf demselben Platz.
Da steht auch ein Mensch und starrt in die Hohe, Und ringt die Hande vor Schmerzensgewalt; Mir graust es, wenn ich sein Antlitz sehe Der Mond zeigt mir meine eigne Gestalt. Du Doppelganger, du bleicher Geselle! Was affst du nach mein Liebesleid, Das mich gequalt auf dieser Stelle So manche Nacht, in alter Zeit?
Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen, In diesem Hause wohnte mein Schatz;
[00:14.75]Mir graust es, wenn ich sein Antlitz sehe [00:21.48]Der Mond zeigt mir meine eigne Gestalt. [00:32.34] [00:44.05]Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen, [00:57.07]In diesem Hause wohnte mein Schatz; [01:10.80]Sie hat schon langst die Stadt verlassen, [01:23.58]Doch steht noch das Haus auf demselben Platz. [01:39.26] [01:46.05]Da steht auch ein Mensch und starrt in die Hohe, [01:59.55]Und ringt die Hande vor Schmerzensgewalt; [02:13.21]Mir graust es, wenn ich sein Antlitz sehe [02:18.85]Der Mond zeigt mir meine eigne Gestalt. [02:24.94]Du Doppelganger, du bleicher Geselle! [02:36.96]Was affst du nach mein Liebesleid, [02:49.97]Das mich gequalt auf dieser Stelle [02:56.39]So manche Nacht, in alter Zeit? [03:08.00] [03:14.86]Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen, [03:28.60]In diesem Hause wohnte mein Schatz; [03:44.35]