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  • Wir standen vor dem Traualtar
    Und sagten zueinander "Ja"
    Gemeinsam Leben bis zum Ende ...
    Doch nach dem Glück folgt stets die Wende
    Die Christen stürmten unsere Mauern
    Um meinem Weibe aufzulauern
    Dies vollbrachten sie bei Nacht
    Um zu entgehen einer Schlacht
    Sie nahmen sie mit in ihre Stadt
    In der mein Weib zuvor gelebt hat
    Ein Christ rief laut: Mein Volk seht her
    Hier habt ihr euren Verräter
    Sie leugnet unseren einzigen Heern
    Dafür sollte man sie einspeern
    Doch dies nicht genügt nicht unserem Gott
    Er will sie sehn auf dem Schafott
    Als sie verkünden dieses Urteil
    Griff ich stolz zu meinem Schlachtbeil
    Um alle Christen zu enthaupten
    Die mir mein Weibe, feige raubten
    Doch wenig später stellt ich fest
    Ich würd nur sterben wie der rest
    Um nicht unnötig lang zu trauern
    Ritt ich in Richtung ihrer Mauern
    Nun stand ich dort beim Christentor
    Und hatte fest entschlossen vor
    An der Hinrichtung teilzunehmen
    Um ihr beim sterben zu zusehen
    Droben beim alten Blutgerüst
    Hab ich sie vor dem Tod geküsst
    Hab ihr gefasst ans offne Herz
    Um zu überdauern, meinen Schmerz
    Als sie dann letzten Endes starb
    Ersuchte ich ihr frisches Grab
    Kniete mich hin und hob es aus
    Und holte sie schließlich heraus
    Ihr Körper blau und rot gefleckt
    Die Hände blutig und verdreckt
    Und beim Anblick ihrer Haare
    Wollte ich mich mit ihr paaren
    Es hieß bis das der Tod euch scheidet
    Und damit sind gemeint "wir beide"
    Und um zu zeigen wie sehr ich leide
    öffnete ich die Toren ihrer Scheide
    Und dies werd' ich, solang tun
    Bis wir zwei in Frieden ruh'n
    Bis dahin werd ich am Grabe weinen
    Und uns anschließend vereinen
  • [01:14.66]Wir standen vor dem Traualtar
    [01:18.87]Und sagten zueinander "Ja"
    [01:22.95]Gemeinsam Leben bis zum Ende ...
    [01:27.05]Doch nach dem Glück folgt stets die Wende
    [01:31.39]Die Christen stürmten unsere Mauern
    [01:35.27]Um meinem Weibe aufzulauern
    [01:39.71]Dies vollbrachten sie bei Nacht
    [01:43.61]Um zu entgehen einer Schlacht
    [01:47.72]Sie nahmen sie mit in ihre Stadt
    [01:51.83]In der mein Weib zuvor gelebt hat
    [01:56.00]Ein Christ rief laut: Mein Volk seht her
    [02:00.15]Hier habt ihr euren Verräter
    [02:04.23]Sie leugnet unseren einzigen Heern
    [02:08.36]Dafür sollte man sie einspeern
    [02:12.36]Doch dies nicht genügt nicht unserem Gott
    [02:16.51]Er will sie sehn auf dem Schafott
    [02:37.23]Als sie verkünden dieses Urteil
    [02:41.78]Griff ich stolz zu meinem Schlachtbeil
    [02:45.66]Um alle Christen zu enthaupten
    [02:49.76]Die mir mein Weibe, feige raubten
    [02:53.94]Doch wenig später stellt ich fest
    [02:58.09]Ich würd nur sterben wie der rest
    [03:02.22]Um nicht unnötig lang zu trauern
    [03:06.21]Ritt ich in Richtung ihrer Mauern
    [03:10.76]Nun stand ich dort beim Christentor
    [03:14.50]Und hatte fest entschlossen vor
    [03:18.69]An der Hinrichtung teilzunehmen
    [03:22.87]Um ihr beim sterben zu zusehen
    [03:27.24]Droben beim alten Blutgerüst
    [03:31.32]Hab ich sie vor dem Tod geküsst
    [03:35.24]Hab ihr gefasst ans offne Herz
    [03:39.32]Um zu überdauern, meinen Schmerz
    [04:00.12]Als sie dann letzten Endes starb
    [04:04.35]Ersuchte ich ihr frisches Grab
    [04:08.76]Kniete mich hin und hob es aus
    [04:12.63]Und holte sie schließlich heraus
    [04:16.75]Ihr Körper blau und rot gefleckt
    [04:20.89]Die Hände blutig und verdreckt
    [04:25.20]Und beim Anblick ihrer Haare
    [04:29.32]Wollte ich mich mit ihr paaren
    [04:33.21]Es hieß bis das der Tod euch scheidet
    [04:37.38]Und damit sind gemeint "wir beide"
    [04:41.48]Und um zu zeigen wie sehr ich leide
    [04:45.58]öffnete ich die Toren ihrer Scheide
    [04:50.06]Und dies werd' ich, solang tun
    [04:54.17]Bis wir zwei in Frieden ruh'n
    [04:58.03]Bis dahin werd ich am Grabe weinen
    [05:02.47]Und uns anschließend vereinen