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  • Am Rande des Platzes
    Im alten Haus
    Blickt Sie auf den Galgen
    Geschüttelt vom Graus
    Den Liebsten der Schönen hat man jüngst gefangen
    Seitdem waren erst ein paar Stunden vergangen
    Er wollte Sie rächen
    War voll Edelmut
    Des Herren Verbrechen
    Entflammt seine Wut
    Als er dann zur Rache die Klinge geschwungen
    Ward er von der Wache hernieder gerungen
    Dort draußen jeder Stern ein kleiner Teich
    Es wiegt sich der Strick dem Winde gleich
    Der Galgen steht grausam und totenbleich
    Es wiegt sich der Strick dem Nachtwinde gleich
    Den Retter erwartet
    Am Galgen der Tod
    Des Urteils Vollstreckung
    Im Morgenrot
    Es gibt keine Gnade, es hilft kein Gebet
    Es schwindet die Hoffnung, es ist wohl zu spät!
    Die Nacht ist düster
    Die Maid ganz allein
    Mit ihren Tränen
    Im Kerzenschein
    Der Galgen im Mondlicht steht düster und still
    Vom Schlaf übermannt, auch wenn sie es nicht will
    Dort draußen jeder Stern ein kleiner Teich
    Es wiegt sich der Strick dem Winde gleich
    Der Galgen steht grausam und totenbleich
    Es wiegt sich der Strick dem Nachtwinde gleich
    Am Morgen erwacht sie
    Der Himmel ist rot
    Welch seltsame Träume
    Von Unglück und Tod?
    Welch grausame Nacht, am Fenster zu stehen!
    Schnell läuft sie hinaus, ihren Liebsten zu sehen
    Ein Karren kommt näher
    Sie glaubt es kaum
    Der nächtliche Schatten
    War gar kein Traum
    Im Wagen ihr Liebster, voll Angst und Leid
    Es wiegt dort der Galgen, dem Tode geweiht
    Ihr Jüngling steigt hinauf, das Antlitz bleich
    Es wiegt sich der Strick am Galgen sogleich
    Ihr Liebster geht nun in das Totenreich
    Es wiegt sich der Strick dem Nachtwinde gleich
    Dort draußen jeder Stern ein kleiner Teich
    Es wiegt sich der Strick dem Winde gleich
    Ihr Liebster stieg ab in das Totenreich
    Es wiegt sich der Strick dem Nachtwinde gleich
    (13 Glockenschläge)
  • [00:12:43]Am Rande des Platzes
    [00:15:43]Im alten Haus
    [00:17:43]Blickt Sie auf den Galgen
    [00:19:43]Geschüttelt vom Graus
    [00:20:43]Den Liebsten der Schönen hat man jüngst gefangen
    [00:26:43]Seitdem waren erst ein paar Stunden vergangen
    [00:33:43]Er wollte Sie rächen
    [00:35:43]War voll Edelmut
    [00:37:43]Des Herren Verbrechen
    [00:40:43]Entflammt seine Wut
    [00:42:43]Als er dann zur Rache die Klinge geschwungen
    [00:47:43]Ward er von der Wache hernieder gerungen
    [00:54:43]Dort draußen jeder Stern ein kleiner Teich
    [01:01:43]Es wiegt sich der Strick dem Winde gleich
    [01:06:43]Der Galgen steht grausam und totenbleich
    [01:11:43]Es wiegt sich der Strick dem Nachtwinde gleich
    [01:26:43]Den Retter erwartet
    [01:28:43]Am Galgen der Tod
    [01:30:43]Des Urteils Vollstreckung
    [01:33:43]Im Morgenrot
    [01:35:43]Es gibt keine Gnade, es hilft kein Gebet
    [01:40:43]Es schwindet die Hoffnung, es ist wohl zu spät!
    [01:48:43]Die Nacht ist düster
    [01:50:43]Die Maid ganz allein
    [01:52:43]Mit ihren Tränen
    [01:54:43]Im Kerzenschein
    [01:56:43]Der Galgen im Mondlicht steht düster und still
    [02:01:43]Vom Schlaf übermannt, auch wenn sie es nicht will
    [02:09:43]Dort draußen jeder Stern ein kleiner Teich
    [02:15:43]Es wiegt sich der Strick dem Winde gleich
    [02:20:43]Der Galgen steht grausam und totenbleich
    [02:25:43]Es wiegt sich der Strick dem Nachtwinde gleich
    [03:27:43]Am Morgen erwacht sie
    [03:29:43]Der Himmel ist rot
    [03:31:43]Welch seltsame Träume
    [03:33:43]Von Unglück und Tod?
    [03:35:43]Welch grausame Nacht, am Fenster zu stehen!
    [03:41:43]Schnell läuft sie hinaus, ihren Liebsten zu sehen
    [03:48:43]Ein Karren kommt näher
    [03:51:43]Sie glaubt es kaum
    [03:53:43]Der nächtliche Schatten
    [03:55:43]War gar kein Traum
    [03:57:43]Im Wagen ihr Liebster, voll Angst und Leid
    [04:02:43]Es wiegt dort der Galgen, dem Tode geweiht
    [04:09:43]Ihr Jüngling steigt hinauf, das Antlitz bleich
    [04:16:43]Es wiegt sich der Strick am Galgen sogleich
    [04:21:43]Ihr Liebster geht nun in das Totenreich
    [04:25:43]Es wiegt sich der Strick dem Nachtwinde gleich
    [04:31:43]Dort draußen jeder Stern ein kleiner Teich
    [04:37:43]Es wiegt sich der Strick dem Winde gleich
    [04:42:43]Ihr Liebster stieg ab in das Totenreich
    [04:46:43]Es wiegt sich der Strick dem Nachtwinde gleich
    [05:01:43](13 Glockenschläge)