Die Zauberflöte K.620 / Erster Aufzug:"Du feines T?ubchen nur herein!" 作曲 : Wolfgang Amadeus Mozart MONOSTATOS: Du feines Täubchen, nur herein. PAMINA: O welche Marter, welche Pein! MONOSTATOS: Verloren ist dein Leben. PAMINA: Der Tod macht mich nicht beben; nur meine Mutter dauert mich, sie stirbt vor Gram ganz sicherlich. MONOSTATOS: He, Sklaven, legt ihr Fesseln an; mein Haß soll dich verderben! (Sie legen ihr Fesseln an.) PAMINA: O laß mich lieber sterben, weil nichts, Barbar! dich rühren kann. (sinkt in Ohnmacht auf ein Sofa) _Nun fort! Nun fort! Laßt mich bei ihr allein (Die Sklaven gehen ab. Papageno am Fenster von außen, ohne gleich gesehen zu werden.) PAPAGENO: Wo bin ich woh?! wo mag ich sein? Aha, da find’ ich Leute, gewagt; ich geh’ hinein. (geht hinein) Schön Mädchen jung und rein viel weißer noch als Kreide... (Monostatos und Papageno sehen sich, – erschrickt einer über den andern.) PAPAGENO und MONOSTATOS: Hu – – das ist – der Teufel sicherlich. Hab Mitleid – verschone mich – Hu – Hu –