[00:00.000] 作曲 : Richard Wagner [00:00.00]Woglinde: Weia! Waga! Woge, du Welle/Walle zur Wiege! Wagalaweia!/Wallala, weiala weia! [00:13.00]Wellgunde: Woglinde, wachst du allein? [00:16.41]Woglinde:Mit Wellgunde wär’ ich zu zwei. [00:18.50]Wellgunde: Lass’ seh’n, wie du wachst! [00:20.56]Woglinde: Sicher vor dir! [00:24.30]Flosshilde: Heiala weia! Wildes Geschwister! [00:27.41]Wellgunde: Flosshilde, schwimm’! Woglinde flieht:/hilf mir die Fliessende fangen! [00:34.53]Flosshilde: Des Goldes Schlaf hütet ihr schlecht!/Besser bewacht des schlummernden Bett,/sonst büsst ihr beide das Spiel! [00:46.40] [01:15.44]Alberich: Hehe! Ihr Nicker!/Wie seid ihr niedlich, neidliches Volk!/Aus Nibelheims Nacht naht’ ich mich gern,/neigtet ihr euch zu mir! [01:26.10]Woglinde: Hei! Wer ist dort? [01:26.10]Flosshilde: Es dämmert und ruft! [01:26.10]Wellgunde: Lugt, wer uns lauscht! [01:31.70]Woglinde & Wellgunde: Pfui! Der Garstige! [01:33.34]Flosshilde: Hütet das Gold!/Vater warnte vor solchem Feind. [01:42.26]Alberich: Ihr, da oben! [01:43.23]Die drei Rheintöchter: Was willst du dort unten? [01:44.80]Alberich: Stör’ ich eu’r Spiel,/wenn staunend ich still hier steh’?/Tauchtet ihr nieder, mit euch tollte/und neckte der Niblung sich gern! [01:54.52]Woglinde: Mit uns will er spielen? [01:56.45]Wellgunde: Ist ihm das Spott? [01:57.66]Alberich: Wie scheint im Schimmer ihr hell und schön!/Wie gern umschlänge der Schlanken eine mein Arm,/schlüpfte hold sie herab! [02:08.30]Flosshilde: Nun lach’ ich der Furcht: der Feind ist verliebt! [02:12.95]Wellgunde: Der lüsterne Kauz! [02:14.59]Woglinde: Lasst ihn uns kennen! [02:17.42]Alberich: Die neigt sich herab. [02:19.78]Woglinde: Nun nahe dich mir!